Übergabe der Waldungen an Scherfede
Announcement Date: 2. September 1797
Am 21. Februar 1796 schenkte das Kloster Hardehausen der Gemeinde Scherfede rund 2000 Morgen Wald (etwa 500 Hektar). In der Vereinbarung wurde festgehalten, dass dieser Besitz nicht von späteren Staaten wie Preußen als Staatsforst beansprucht werden durfte. Damit erhielt Scherfede eine entscheidende Grundlage für seine Selbstversorgung.
Aus den Originalchroniken von Scherfede
„Am 21. Februar 1796 ist der Wald circa 2000 Morgen groß, von dem Kloster Hardehausen an die Gemeinde Scherfede abgegeben.
(Diese Angabe über den Wald soll für alle Zeit festhalten, dass das Kloster und die Gemeinde Scherfede unter einander diese Schenkung vollzogen haben, damit nicht Preußen oder ein anderer Staat diesen Wald als Staatsforst bezeichnen und vereinnahmen kann!)“