Dorfchronik
Legende
Geschichte & Politik (rot)
(Kriege, Herrschaftswechsel, Eingemeindung, Unruhen, Katastrophen)
Kirche & Kloster (grün)
(Kirchenbauten, Klostergründungen und -auflösungen, religiöse Themen)
Gemeinschaft & Infrastruktur (gelb)
(Schule, Vereine, Feuerwehr, Eisenbahn, Versorgung, Kultur, Feste)
Im „Weißen Holz“ bei Rimbeck wurde um 2200 v. Chr. ein großes Steinkistengrab angelegt. Die rechteckige Grabkammer bestand aus mächtigen Steinplatten – wie eine steinerne Kiste –, die über viele Generationen hinweg immer wieder für Bestattungen geöffnet und genutzt wurde.
Archäologen fanden in dem 13,5 Meter langen Grab die Überreste von rund 200 Menschen. Solche Kollektivgräber zeigen, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl der Dorfgemeinschaft damals wichtiger war als die einzelne Person. Heute gilt das Steinkistengrab als eines der ältesten Kulturdenkmäler der Region und macht die frühe Siedlungsgeschichte im Diemeltal greifbar.
23. August 0001 Um die Zeitenwende lebte im Diemeltal der germanische Stamm der Marser. Sie gehörten zum Verbund der westgermanischen Stämme, die im heutigen Westfalen siedelten.
23. August 0009 Im Jahr 9 n. Chr. erlitten die Römer unter Varus im Teutoburger Wald eine vernichtende Niederlage gegen die Germanen unter Arminius. Die Schlacht gilt als Wendepunkt der römischen Expansion. Zwar fand das Geschehen nicht direkt in Scherfede statt, doch in den folgenden Jahren stießen römische Rachefeldzüge bis an die Diemel…
22. Juli 0014 In den Jahren 14 und 15 n. Chr. führten römische Truppen unter Germanicus mehrere Rachefeldzüge tief ins germanische Gebiet. Dabei stießen sie bis an die Diemel und in den Paderborner Raum vor. Damit war auch die Gegend um Scherfede für kurze Zeit Teil der römischen Kriegsschauplätze.
1. Januar 0775 Im Jahr 775 ließ Karl der Große während seiner Feldzüge gegen die Sachsen in Scherfede einen Wirtschaftshof anlegen. Solche Höfe dienten als Versorgungsstation für das Heer und waren oft Ausgangspunkte für die Christianisierung der Region. Damit reicht der Ursprung des Ortes Scherfede bis in die Zeit der großen Reichsgründungen zurück.
23. August 0825 Scherfede wird erstmals im Güterregister des Klosters Corvey genannt. Der Ort trägt den Namen „Scerua“ und ist damit offiziell dokumentiert.Der erste namentlich bekannte Scherfeder ist ein sächsischer Höriger namens Heio
23. August 1155 Zisterziensermönche gründen das Kloster Hardehausen. Es prägt über Jahrhunderte das religiöse und wirtschaftliche Leben der Region.
23. August 1430 Eine Landwehr schützt den Ort. Gleichzeitig erhält das Kloster Hardehausen die weltliche Gerichtsbarkeit über Scherfede.
14. Mai 1683 Abt Overgaer lässt in Scherfede die Zehntscheune errichten. Bis heute ist sie ein markantes Bauwerk im Dorf.
23. August 1728 Von Scherfede bestehen erstmals Postverbindungen bis nach Münster und Frankfurt.
23. August 1736 1736 wurde Scherfede von einer schweren Blattern- bzw. Pockenepidemie getroffen. 51 Menschen starben im Dorf – bei damals rund 550 Einwohnern fast jeder Zehnte. Für die Gemeinschaft bedeutete das einen tiefen Einschnitt, denn hinter jeder Zahl stand eine Familie, ein Hof oder ein Handwerk, das plötzlich ohne Stütze war. Die…
23. August 1736 Im Jahr 1736 stellt Fürstbischof Clemens August von Paderborn den sogenannten Schützenbrief für Scherfede aus. Mit dieser Urkunde wurde dem Dorf offiziell das Recht verliehen, eine Schützenbruderschaft zu bilden. Damals hatten Schützengesellschaften nicht nur festliche Aufgaben, sondern auch eine praktische Funktion: Sie sollten im Ernstfall das Dorf schützen, bei Bränden…
23. August 1746 1746 wurde in Scherfede eine Posthalterei eingerichtet – eine Wechselstation für Postkutschen. Dort wurden Pferde ausgetauscht und Reisende versorgt. Damit lag Scherfede an einer wichtigen Verkehrsroute und wurde stärker in den regionalen Handel eingebunden.
23. August 1756 Von 1756 bis 1763 tobte der Siebenjährige Krieg – ein Konflikt, der Europa, Nordamerika und Indien erfasste und als erster „Weltkrieg“ gilt. In Deutschland standen sich Preußen und Großbritannien auf der einen sowie Frankreich und Österreich auf der anderen Seite gegenüber. Scherfede lag an wichtigen Heerstraßen und bekam die Truppenbewegungen…
23. August 1758 1758 und 1759 wurden in Scherfede Soldaten verschiedener verbündeter Armeen – Preußen, Braunschweiger, Hannoveraner und Engländer – einquartiert. Für die Dorfbewohner bedeutete das die Abgabe von Lebensmitteln, Stallungen und Wohnraum an die durchziehenden Truppen.
23. August 1760 Nur wenige Kilometer entfernt kam es 1760 zur Schlacht bei Warburg. Französische Truppen unter den Befehlshabern Fischer und Dumuy wurden von Engländern unter Lord Granby und Preußen unter General Spörken besiegt. Auch Scherfede war durch Einquartierungen und die Nähe zum Schlachtfeld spürbar von den Ereignissen betroffen.
2. September 1797 Am 21. Februar 1796 schenkte das Kloster Hardehausen der Gemeinde Scherfede rund 2000 Morgen Wald (etwa 500 Hektar). In der Vereinbarung wurde festgehalten, dass dieser Besitz nicht von späteren Staaten wie Preußen als Staatsforst beansprucht werden durfte. Damit erhielt Scherfede eine entscheidende Grundlage für seine Selbstversorgung. Aus den Originalchroniken…
23. August 1802 Im Zuge der Neuordnung der deutschen Territorien fiel Scherfede 1802 an Preußen. Damit begann eine neue Phase in der Verwaltungs- und Rechtsgeschichte des Dorfes.
23. August 1803 1803 wurde das Kloster Hardehausen im Zuge der sogenannten Säkularisation aufgelöst. Dabei ging kirchliches Eigentum in staatlichen Besitz über – in diesem Fall übernahm Preußen die Klostergebäude, Ländereien und Wälder. Für Scherfede und die Region bedeutete das das Ende einer jahrhundertelangen klösterlichen Prägung.
23. August 1804 1804 erlebte Scherfede eine der schwersten Missernten seiner Geschichte. Mangel an Lebensmitteln führte zu Not und Hunger im Dorf.
23. August 1806 1806 marschierten französische Soldaten der Nordarmee Napoleons in Scherfede ein. Sie beschlagnahmten Vorräte, nutzten Häuser und Ställe als Unterkünfte und plünderten das Dorf. Für die Bevölkerung bedeutete das große Verluste und eine Zeit der Unsicherheit.
23. August 1807 1807 wurde Scherfede Teil des neu geschaffenen Königreichs Westfalen, das von Napoleons Bruder Jérôme Bonaparte regiert wurde. Damit galt für einige Jahre französisches Recht, das Verwaltung und Alltag im Dorf veränderte.
23. August 1812 1812 mussten per Losentscheid 19 Männer aus Scherfede mit Napoleons „Grande Armée“ nach Russland ziehen. Keiner kehrte zurück – bei damals schätzungsweise 800 bis 900 Einwohnern bedeutete das, dass rund 2 % der Bevölkerung in diesem Feldzug ums Leben kamen.
23. August 1813 Nach Napoleons Niederlage bei Leipzig 1813 fiel Scherfede wieder an Preußen. Damit endete die kurze französische Herrschaft im Dorf.
21. Januar 1815 1815, nach der Schlacht von Waterloo, wurden russische Kosaken auf ihrem Rückmarsch in Scherfede einquartiert. Bei einem Streit erschlug ein Scherfeder Schmied einen Korporal – einen Unteroffizier, der für eine kleine Soldatengruppe verantwortlich war. Das zeigt, wie angespannt das Verhältnis zwischen durchziehenden Truppen und der Dorfbevölkerung war.
23. August 1815 Im selben Jahr erhielt Scherfede ein Postwärteramt. Der Postwärter war für Briefe, Pakete und Postkutschen zuständig – vergleichbar mit einer frühen Postfiliale. Damit wurde das Dorf stärker in das regionale Postnetz eingebunden und erreichte eine bessere Anbindung an die Verkehrswege.
23. August 1823 1823 entstand in Scherfede eine neue Schule, das heutige Gebäude der Verwaltungsnebenstelle. Erster Lehrer war Friedrich Böhlen, der hier 51 Jahre lang unterrichtete und dem später die Friedrich-Böhlen-Straße gewidmet wurde.
23. August 1846 1846 lebten in Scherfede 1.173 Menschen. Damit hatte sich die Bevölkerung seit dem frühen 18. Jahrhundert mehr als verdoppelt – ein Hinweis auf das wachsende Dorf.
23. August 1848 Die Märzrevolution von 1848 führte auch in Scherfede zu Unruhen. Vier Bürger wurden festgenommen und nach Paderborn gebracht, nachdem sie sich an Aufständen beteiligt hatten. Vorsteher Bernhard Laudage wurde beim Versuch, Ordnung herzustellen, mit Steinen beworfen. Aus den Originalchroniken von Scherfede Der im Jahre 1847 angestellte Förster Thönies blieb.Die…
23. August 1853 1853 wurde der Löschzug Scherfede der Freiwilligen Feuerwehr Warburg gegründet. Damit erhielt das Dorf erstmals eine organisierte Brandbekämpfung.
23. August 1857 1857 wurde die alte Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen. Ihr Baujahr ist unbekannt, aber sie wurde bereits 1231 urkundlich erwähnt.
23. August 1861 1861 wurde das heutige Gotteshaus fertiggestellt. Es prägt bis heute das Ortsbild und ersetzte die alte, baufällige Kirche.
23. August 1863 1863 entstand an der Diemel die erste Wollfabrik in Scherfede. Sie stellte Reißwolle her und markierte den Beginn einer frühen Industrialisierung im Dorf.
23. August 1867 Am 1. Oktober 1867 wurde der Hardehauser Oberförster von Wrede vom berüchtigten Wildschütz Klostermann angeschossen und schwer verletzt. Der Fall machte weit über die Region hinaus Schlagzeilen.
23. August 1869 1869 gründeten Bürger den Gesangverein „Cäcilia“. Damit erhielt Scherfede eine neue kulturelle Stimme, die das Dorfleben bis heute bereichert.
4. Januar 1870 1870/71 fielen im Deutsch-Französischen Krieg zwei Soldaten aus Scherfede. Der Krieg führte zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs – aus Scherfede wurden 33 junge Männer einberufen – 2 fallen.
7. April 1872 1872 passierte die erste Lokomotive den Scherfeder Bahnhof. Die Eisenbahn war eine echte Konkurrenz zur Postkutsche: Ein Kilometer Bahnreise kostete 2 Pfennige, während ein Postkutschenkilometer 8 Pfennige kostete. Scherfede entwickelte sich zu einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt.
23. August 1876 1876 wurde die Bahnstrecke Scherfede–Holzminden eröffnet. Mit dem Ausbau der Verbindungen wuchs auch die Einwohnerzahl, die nun bei 1.894 lag
24. Januar 1880 1880 eröffnete in Scherfede am Markt die erste Apotheke. Damit bekam das Dorf eine feste Einrichtung zur Arzneimittelversorgung.
23. August 1885 1885/86 wurde auf dem Bruch eine Schützenhalle erbaut. Sie bot den Schützen eine feste Heimat und wurde schnell zu einem Mittelpunkt des Dorflebens.
23. August 1887 1887 wurde das Scherfeder Krankenhaus eingeweiht. Es war ein wichtiger Schritt für die medizinische Versorgung in der Region.
23. August 1891 1891 wurde in Scherfede die Spar- und Darlehnskasse gegründet. Sie ermöglichte es Bürgern, Geld anzulegen und Kredite aufzunehmen – ein früher Vorläufer der heutigen Volksbanken.
23. August 1895 1895 erhielt Scherfede eine zentrale Wasserversorgung. Damit wurde das Dorf moderner und hygienischer, die Lebensqualität stieg deutlich.
23. August 1900 Im ehemaligen Kloster Hardehausen richtete man 1900 eine evangelische Erziehungsanstalt für „fürsorgepflichtige Schulentlassene“ ein. So bekam das Kloster nach seiner Auflösung eine neue soziale Aufgabe.
23. August 1901 Die Schützenhalle wurde 1901 um einen Tanzsaal ergänzt. Damit festigte sie ihre Rolle als Mittelpunkt des geselligen Dorflebens.
23. August 1902 Mit der Gründung einer eigenen Abteilung des Eggegebirgsvereins 1902 engagierten sich Scherfeder Bürger auch für Wandern, Natur und Heimatpflege.
23. August 1903 Scherfeder Eisenbahner gründeten 1903 den Turn- und Sportverein „Westfalia 03“. Sportvereine wurden zu dieser Zeit vielerorts fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft.
23. August 1906 Bei Rimbeck legten Archäologen 1906 ein 13,5 Meter langes Steinkistengrab frei. Es enthielt die Überreste von etwa 200 Menschen und gilt bis heute als bedeutendes Zeugnis der Frühgeschichte.
23. August 1908 Mit der Einweihung der neuen Schule „auf dem Bruch“ erhielt Scherfede 1908 ein modernes Schulgebäude. Im selben Jahr erhellte die erste elektrische Glühbirne das Dorf.
23. August 1914 Der Erste Weltkrieg kostete 68 Scherfeder Soldaten das Leben, vier blieben vermisst. Bei einer Einwohnerzahl von rund 2.000 bedeutete das, dass etwa jeder 30. Bewohner betroffen war.
23. August 1919 Nach dem Tod von Josef Stratmann im Jahr 1918 übernahm Pastor Gustav Lehmen die Pfarrei in Scherfede. Stratmann hatte die Gemeinde seit 1889 betreut.
23. August 1919 Mit der Gründung der Tanzschule Ricken bekam Scherfede 1919 einen neuen kulturellen Treffpunkt. Tanz und Musik spielten in dieser Zeit eine wichtige Rolle im Dorfleben.
23. August 1921 Der Musikverein in Scherfede wird gegründet.Damit entstand eine feste musikalische Tradition, die das Dorf bis heute begleitet.
23. August 1926 1926 wurde eine regelmäßige Buslinie von Scherfede nach Paderborn eingerichtet. Das erleichterte den Alltag vieler Bewohner und öffnete das Dorf stärker zur Region.
23. August 1927 1927 richteten die Schwestern des Krankenhauses einen Kindergarten ein. Im selben Jahr kehrten Zisterziensermönche zurück und gründeten einen Konvent im Kloster Hardehausen neu.
9. November 1938 Während der Pogromnacht 1938 wurden auch in Scherfede jüdische Einwohner angegriffen: Fensterscheiben gingen zu Bruch, das Geschäft der Familie Vorreuter wurde verwüstet.
23. August 1944 1944 wandelten die Nationalsozialisten das Kloster Hardehausen in eine NAPOLA, eine „Nationalpolitische Erziehungsanstalt“, um. Dort wurden Jungen im Sinne der NS-Ideologie erzogen.
22. Februar 1945 Am 22. Februar 1945 war der Scherfeder Bahnhof Ziel eines schweren Bombenangriffs. 78 Sprengbomben zerstörten Gleise, Gebäude und das Stellwerk, drei Menschen starben.
21. März 1945 Nur wenige Wochen später legten weitere Bomben fast die gesamten Gleisanlagen lahm. Auch Wohnhäuser wurden schwer getroffen.
1. April 1945 An Ostern 1945 kam es zu erbitterten Kämpfen um Scherfede. SS-Truppen verteidigten das Dorf, amerikanische Soldaten griffen an. 40 SS-Soldaten und 4 Scherfeder Einwohner kamen ums Leben, viele Häuser wurden zerstört.
3. April 1945 Nach den Kämpfen um Scherfede setzten die amerikanischen Besatzungstruppen den jüdischen Fabrikanten Roßkam als Bürgermeister ein. Er folgte damit auf Franz Mehring, der das Amt zuvor innehatte.
1. August 1945 Noch im Sommer 1945 begann im Kloster Hardehausen die Arbeit eines Jugendhauses. Junge Menschen fanden hier erstmals nach dem Krieg wieder Gemeinschaft und Orientierung.
23. August 1949 1949 entstand im Kloster Hardehausen die Landvolkshochschule (LVH). Sie wurde zu einer wichtigen Bildungseinrichtung für die ganze Region.
12. April 1953 Am Osterfest 1953 übernahm das Erzbistum Paderborn das Kloster Hardehausen erneut. Damit kehrte der Ort in kirchlichen Besitz zurück.
23. August 1961 1961 lebten 2.728 Menschen in Scherfede. Das zeigt das deutliche Wachstum des Dorfes in der Nachkriegszeit.
23. August 1972 Im Päulingser Grund entstand 1972 die Scherfeder Waldhütte. Sie wurde bald ein beliebter Treffpunkt für Feiern und Vereinsleben.
1. Januar 1975 Am 1. Januar 1975 verlor Scherfede seine Selbstständigkeit und wurde Stadtteil von Warburg. Damit endete die Eigenständigkeit des Ortes nach Jahrhunderten.
23. August 1978 Zwischen 1978 und 1980 entstand auf dem Bruch die neue Mehrzweckhalle. Sie wurde zum zentralen Veranstaltungsort im Dorf.
1. August 1980 Am 1. August 1980 wurde die neue Mehrzweckhalle feierlich eingeweiht. Der Turm der alten Schützenhalle blieb als Erinnerung erhalten.
1. August 1980 Am 1. August 1980 wurde die neue Mehrzweckhalle feierlich eingeweiht. Der Turm der alten Schützenhalle blieb als Erinnerung erhalten.
23. August 1983 1983 wurden das alte Krankenhaus und der Bahnhof abgerissen. An Stelle des Krankenhauses, das zuletzt als Altersheim diente, begann man den Bau eines neuen Altenheimes.
31. August 2022 Anfang 2022 wurde der Verein „Zukunftswerkstatt Scherfede e.V.“ gegründet. Er entstand aus verschiedenen Initiativgruppen und bündelt seitdem das Engagement für die Entwicklung des Dorfes.Die Zukunftswerkstatt versteht sich als Forum, das ein breites Engagement für Scherfede ermöglicht, unterstützt und begleitet. Sie will zugleich selbst Initiativen anstoßen, um gemeinwohlorientierte Projekte im Dorf…
31. August 2024 Nach dem Umbau der ehemaligen Verwaltungsnebenstelle wurde das Gebäude in der Briloner Straße 30 als Dorftreff Scherfede eröffnet. Seitdem stehen dort die Räume des Bürgerservice, der Bücherei und der Zukunftswerkstatt Scherfede e.V. zur Verfügung. Der Dorftreff ist seither Mittelpunkt der Aktivitäten der Zukunftswerkstatt und entwickelt sich zu einem nicht-kommerziellen Treffpunkt…
14. Oktober 2025 Am 14. Oktober 2025 ging die DorfPage Scherfede offiziell online. Damit wurde Scherfede Teil des Projekts „Digitale Dörfer“. Parallel steht mit dem Dorffunk eine App zur Verfügung, über die Bürgerinnen und Bürger Informationen austauschen, Gesuche einstellen oder Hilfe anbieten können. Mit der DorfPage erhalten Vereine, Initiativen und Einrichtungen erstmals eine…
Germanische Marser im Diemeltal
Schlacht im Teutoburger Wald
Römische Rachefeldzüge
Karl der Große in Scherfede
Erste Erwähnung
Klostergründung Hardehausen
Scherfede wird befestigt
Bau der Zehntscheune
Neue Postverbindungen
Pockenepidemie fordert viele Opfer
Schützenbruderschaft gegründet
Einrichtung einer Posthalterei
Beginn des Siebenjährigen Krieges
Einquartierungen von Soldaten
Schlacht bei Warburg
Übergabe der Waldungen an Scherfede
Scherfede wird preußisch
Auflösung des Klosters Hardehausen
Schwere Missernte
Französische Besatzung
Scherfede im Königreich Westfalen
Scherfeder im Russlandfeldzug
Rückkehr zu Preußen
Kosaken nach Waterloo
Postwärteramt für Scherfede
Bau der neuen Schule
1.173 Einwohner
Revolution erreicht Scherfede
Gründung der Feuerwehr
Abbruch der alten Kirche
Neubau der Kirche
Erste Wollfabrik
Wildschütz Klostermann
Gründung des Gesangvereins
Deutsch-Französischer Krieg
Eisenbahn erreicht Scherfede
Bahnstrecke nach Holzminden
Erste Apotheke
Bau der Schützenhalle
Einweihung des Krankenhauses
Spar- und Darlehnskasse
Zentrale Wasserversorgung
Evangelische Erziehungsanstalt in Hardehausen
Erweiterung der Schützenhalle
Gründung des Eggegebirgsvereins
Eisenbahner Turn- und Sportverein
Steinkistengrab ausgegraben
Neue Schule und erste Glühbirne
Erster Weltkrieg beginnt
Pastor Gustav Lehmen
Tanzschule Ricken eröffnet
Musikverein Scherfede
Busverbindung nach Paderborn
Kindergarten und neuer Konvent
Reichspogromnacht in Scherfede
Kloster Hardehausen als NAPOLA
Luftangriffe auf Scherfede
Erneute Zerstörungen
Kampfhandlungen an Ostern
Bürgermeisterwechsel nach Kriegsende
Jugendhaus Hardehausen
Landvolkshochschule Hardehausen
Kloster wieder in kirchlicher Hand
2.728 Einwohner
Bau der Waldhütte
Eingemeindung nach Warburg
Bau der Mehrzweckhalle
Einweihung der Mehrzweckhalle
Einweihung der Mehrzweckhalle
Krankenhaus und Bahnhof abgerissen
Gründung der Zukunftswerkstatt Scherfede e.V.
Eröffnung des Dorftreffs Scherfede
Scherfede ist digitales Dorf